Vom PoP bis zum Hausübergabepunkt
Die PoPs sind die Zentralen des Netzes in den einzelnen Orten. Es gibt sie in Abhängigkeit von der Anzahl der benötigten Anschlüsse in unterschiedlichen Größen, vom Schaltschrank bis etwa zur Größe einer kleinen Fertiggarage. In den meisten Orten wird nur ein einzelner PoP benötigt, der auch nicht im öffentlichen Straßenraum aufgebaut wird, sondern auf einem Grundstück, das die Deutsche Glasfaser für diesen Zweck erwirbt.
Vom PoP ausgehend verlaufen gebündelte Glasfasern zu unterirdischen Verteilkästen, wo die Fasern aus den Bündeln mit den einzelnen Fasern zu den Häusern verbunden („gespleißt“) werden. Dadurch entstehen durchgehende optische Verbindungen zwischen dem PoP und den Hausanschlüssen. Eine solche Verbindung steht jeweils exklusiv einem Anschluss zur Verfügung und liefert unabhängig von der Entfernung und vom Nutzungsverhalten der Nachbarn immer die volle Bandbreite.