Die Deutsche Telekom wird die aktuellen Neubaugebiete in der Nordeifel mit Glasfaser erschliessen, bzw. hat dies bereits getan.
Im Stadtgebiet Monschau sind es die Neubaugebiete Haag, Imgenbroich und Rohren. In Gemeindegebiet Simmerath sind es die Neubaugebiete Lammersdorf, Strauch, Kesternich (z.T. in Betrieb), Simmerath und Rollesbroich (in Betrieb).
Dies ist meist auch in der lokalen Presse entsprechend bekannt gegeben worden.
Die geplanten, bzw. erschlossenen Bereiche kann man der Karte entnehmen. Dort muss man „Festnetz“ auswählen und anschließend „Glasfaser“ und „Highspeedausbau geplant“ ankreuzen, sowie in den gewünschten Bereich zoomen.
Größere Einzelbaumaßnahmen im Bestandsbereich (also nicht in den Neubaugebieten) könnten ebenfalls direkt von der Telekom mit Glasfaser versorgt werden. Damit sich dies für die Telekom wirtschaftlich rechnet, müssen allerdings viele zusätzliche Wohneinheiten entstehen und/oder die vorhandenen Kupferleitungskapazitäten müssen zu gering sein.
Die Telekom wird in jedem Fall eine Einzelfallprüfung durchführen.
Sobald neue Leitungen bis zum Kabelverzweiger (KVZ) gelegt werden müssen, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass direkt Glasfaser benutzt wird.
Passende Beispiele dafür, finden sich in Simmerath in der Robert-Koch-Straße (bereits sichtbar in der Verfügbarkeitskarte) und wahrscheinlich demnächst in der Bruchstraße.
Ein geförderter Ausbau könnte in Zukunft im Stadtgebiet Monschau (ohne Imgenbroich und Konzen) stattfinden. Die Stadt wird einen entsprechenden Förderantrag stellen. Siehe auch hier. Es ist natürlich noch offen, wer dort dann den Zuschlag erhält.
Die Gemeinden Simmerath und Roetgen können sich für die nicht mit Glasfaser versorgten Gebiete in ihrem Bereich, einem ähnlichen Förderverfahren der Städteregion Aachen anschließen. Die Stadt Monschau wird die Förderung unabhängig von der Städteregion bentragen, in der Hoffnung, dass es dadurch schneller geht.